6ter Gang springt immer raus

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japancars1
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6ter Gang springt immer raus

Beitrag von japancars1 »

Hi Leute,

ich habe einen 1998er 3000GT EU Spec mit 6-gang Getriebe.

Alle gänge gehen wunderbar rein. Auch der 6. Wenn ich im 6. das Gaspedal betätige mit der Hand auf dem Schalter spüre ich wie
dieser leicht nach vorne gedrückt wird. Sobald ich mehr gas gebe springt der 6. gang raus.

Habe leider im Internet nur Sachen zum 5-gang Getriebe gefunden. Aber nichts aussagekräftiges.

Was könnte das sein?
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Hallo zusammen,

ich hatte auf der Rückfahrt von der Nordschleife ein ähnliches Problem: Der 6. Gang ist 2x rausgesprungen, einmal bei 200+ und einmal bei vielleicht 130 Km/h. Danach liessen er sich aber alle Gänge (nach Auskuppeln und ein bisschen Rumrühren) wieder einlegen. Hatte das vorher noch nie, und auch auf dem rest der Fahrt nicht mehr.

Otti, Du hast doch gerade ein 6-Gang-Getriebe in der Mache, hast Du einen Tipp?

Grüsse,
Stefan B.
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Detonator
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von Detonator »

hatte das gleiche mit dem 2. Gang
der Motor hat sich stark bewegt bei Last.. hier war die Motoraufhängung (Motorlager) verschlissen.
Mit den verstärkten keine Probleme mehr gehabt.

Denke aber das ggf. ein leichtes nachstellen der Schaltseile das Problem auch lösen kann.
Wichtig ist das im Bereich der Schaltmechanik am Getriebe nichts im Weg ist (Kabelbaum, Rohre/Leitungen, BOV etc.)

Gruß
Detonator
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Hallo zusammen,

das Problem besteht immer noch und tritt bei Langstreckenfahrt nach ca. 1 Stunde oder so das erste Mal trotz harter Motorlager auf, und zwar ohne dass es große Lastwechsel gegeben hätte.

Hatte es auf der Rückfahrt von Spa gestern bestimmt 20mal, manchmal gleich 3mal hintereinander, manchmal nur einmal. Immer wenn man danach direkt den 6. wieder einlegt, springt er wieder raus. Geht man durch den 5. (und beschleunigt da erstmal wieder) sind die Chancen gut, dass der 6. eine Weile hält. Höhere Last scheint das Ganze auszulösen, aber das kann nicht 100%ig sagen.

Im Stand kann ich durch leichtes Antippen der Schaltmasse von vorne den 6. Gang rausschubsen, auch der Hebel geht dann in Leerlauf-Position. Platz scheint (im kalten Zustand) aber genug vorhanden zu sein.

Frage an die Fachleute: Wodurch werden die Gänge denn eigentlich im eingelegten Zustand gehalten? In den Schaltmuffen ("synchronizer sleeves") gibt es zwar Kugel/Feder-Elemente, aber die würde ich eher der Synchronisation selbst zuordnen. Sind die Gestänge oder Klauen verantwortlich?

Danke und Gruss,
Stefan B.

PS: Eilt etwas, weil ich in 4 Wochen schon wieder eine Langstrecke fahren muss/möchte, und es nervt ganz schön, wenn man dauern Spannemann macht, ob gleich der Motor wieder aufjault, weil der Gang rausgefallen ist. Vermutlich auch nicht ganz gesund für Motor und Getriebe...
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Enkaio
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von Enkaio »

Kenne mich mit den 6Gang nicht praktisch aus, aber die Stangen um die Gänge zu halten sind von der Funktion im Prinzip gleich zum W5MG auch wenn andere Teile bzw andere Anzahl.

Am Synchro sind die Kugeln und Federn nur relevant beim Schalten, wenn da was nicht stimmt (Feder gebrochen z.b) hast du nur probleme mit dem Ein und / oder Auslegen des Ganges. Aus praktischer Erfahrung weis ich das auch 100% (Bei mir hat eine Feder gefehlt und 1 war gebrochen).


Wenn du sicher bist das dein Schaltspiel richtig eingestellt ist und der Gang voll eingelegt wird , kannst du im Getriebe folgendes Nachsehen und musst weder das Getriebe ausbauen noch zerlegen:

Die Kugeln werden von den Federn rein gedrückt in die Nut am entsprechenden Gestänge (Shift Fork). Das hält den Gang drin.

5 und 6 Gang sind die oberste Feder / Kugel
.

Bild

Hier der Link für ein besseres Bild:
http://www.3sx.com/store/comersus_viewI ... duct=35317
Bild
Bild




Das W6MG hat einen mehr und da du nur Probleme mit dem 6 Gang hast, würde ich sagen, kannst du das relativ Einfach ohne Großen Aufwand nachtesten.


Die Federn kann man von ausen rausholen ,vorher in Neutral schalten - dann das kleine Cover an der Seite abschrauben (Vorsicht, federn können rausfliegen). Und die Federn nachmessen, die oberste sollte eine Kurze sein, also 20mm. Noch nachschauen ob die Kugeln da sind, und diese eventuell rauspullen (Wagen neigen - hinten hoch), oder Magnetstab. NAchschauen ob die Kugel eventuel abgeschlagen oder unrund sind.


Wenn du gegentesten willst, nimmst du die andere kleine Feder / Kugel vom Rückwärtsgang (unterste Feder) und setzt die in das Loch für 5-6 Gang.

Dann alles reinbauen und Testen ob der 6 Gang immernoch rausspringen wird.

Mit dem Rückwärtsgang zu testen ob dieser nun rausspring, ist keine gute Idee. Genau wie der 5Gang wird dieser in eine andere Richtung gedrückt vom Getriebe als der 6Gang, bei dieser Richtung hilft flieh und Schwerkraft mit diesen drin zu halten.



Die Shiftforks können sich auch verbiegen, also selber der Stab nicht nur die C-Zange oben und werden bauchig, aber das kannst du nur nachsehen wenn du das Getriebe aufmachst, nur über das Loch vom Schalterstift selbst reinschauen wird warscheinlich nicht viel zeigen,

Alternativ wenn die Kugeln und Federn drausen sind, kannst du mit ner Handykamera reinschauen mit Beleuchtung und siehst wenn eine zweite Person im Wagen schaltet ob der Shift Fork sich richtig bewegt so das eine Kugel rein und oder raus geht. Wenn der Fork bauchig währe würde diese nicht sich so weit auf und ab (die Nut) bewegen wie sie sollte. Kannst das auch Testen indem du die Kugel mit einem Schraubenzieher leicht reindrückst wenn jemand schaltet.

Es kann auch passiert das der haltering bricht vorallem bei niedrigeren Gängen. Denke aber nicht das dies dein Problem sein könnte da meistens sich der Stab dann verkeilt früher oder später .
Bild
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Ich bin schwer beeindruckt, vielen Dank. Werde danach Verfahren und dann berichten!
Danke und Gruß
Stefan B.
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Noch eine Nachfrage:
Wenn du sicher bist das dein Schaltspiel richtig eingestellt ist und der Gang voll eingelegt wird
Einstellung der Schaltseile, oder?

Danke und Gruss
Stefan B.
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Enkaio
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von Enkaio »

Ja,

wenn der Gang rausspringt, muss man wo ansetzten und hierbei ob dieser überhaupt "richtig" (Voll) eingelegt wird.. (Ich Poste es mal hier, eventuell braucht das ja jemand mal). O:)


Zum Schaltseile Einstellen, gibt 2 Methoden, entweder man macht die Seile locker an der Getriebeseite oder an der Gangschaltung innen.
Bild

Sicherungsstifte (Pins) entfernen und die Seile von den Halterugnsbolzen nehmen,
Mit zwei 10er Schlüssel die "Adjuster" lockern und dann den Gangschalter in die Mitte halten - gleicher Abstand A-B, Seile so einstellen das die sich direkt ohne Wiederstand auf die Bolzen anziehen lassen, so das man weder vor / zurück oder links rechts den Gangschalter bewegen muss.
Festziehen, pins drauf und fertig.

Bei der anderen Methode hält man den Gangschalter in der Mitte und eine zweite Person schaut am Getriebe ob die Seile sich direkt auf die Stifte ziehen lassen. Gleiches Prinzip.

Dabei Sicherstellen das durch eventuelle Umbauten keine große Belastung auf den Schaltseilen liegt durch Teile, Rohre, Kabel,etc.. sollte das alles passen, kann man eigentlich davon ausgehen, das der Gang ordentlich eingelegt wird (voll eingelegt).


Aber das kann man überprüfen:
Zum Testen ob Gänge sich allgemein voll einlgegen lassen, kann man den Gang direkt einlegen am Getriebe. Wenn man ein paar mal ein paar Gänge einlegt, also am Hebel selbst auf dem Getriebe (Shift Shaft), bekommt man ein Gefühl wie ein Gang ordentlich drin ist, (Dafür braucht man aber etwas Kraft).

Also direkt hier:
Bild


Wenn man mehr Zeit investieren will, kann man den "Shift Shaft" ausbauen am Getriebe und die C-Brackets von den Forks direkt mit einem großen Schraubenzieher / Zange oder Finger drücken, problem ist da (Ging mir auch so am Anfang),wenn man nicht weis wie weit so ein Fork sich bewegt um einzurasten ist es schwer zu sagen ob es "voll" ist, aber anhand der anderen Gänge kann man sich orientieren. Also den hier Raus:
Bild

Da sieht man auch ob nicht eventuell so etwas ist:
(Verbogenes C-Bracket):
Bild

Die Federn und Kugeln unten raus wie im Vorpost beschreiben und schauen ob die Nut vorbeischaut beim Schalten direkt am C-Bracket :)

Problem ist halt, man sieht nicht gut hinein solange das Getriebe eingebaut ist, also eine kleine (Smartphone)-Kamera ist da sehr hilfreich.Bild



^Wenn das obere Sichergestellt ist, oder passte - dann muss man vom dem vorherigen erwähnten Punkt im ersten Post weitermachen. Sollte man Probleme haben mit dem voll Einlegen oder das C-Braket verbogen aussehen, dann muss das Getriebe sowieso raus und geöffnet werden. (wenn auch nicht voll zerlegt).


Problem währe dann der Gang springt raus weil er nie Voll eingelegt wird und die Kugeln unten an der Nut währen quasi nie richtig in der Nut und können so gar nicht "halten".

Hier noch ein allgemein sehr guter Thread zum Zerlegen und Runderneuern da sieht man auch die Federn nochmal:
http://www.3si.org/forum/f116/6-speed-t ... vy-779697/
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt manchmal raus

Beitrag von sbrunthaler »

Moin,

gestern mit Sebastian die einfacheren Schritte gemacht:

Der Gang geht voll rein, keine Behinderung des Gestänges oder Gewichtes (im kalten Zustand und im Stand), Schaltseile sind in "Neutral" entspannt.

Kugel-Feder-Deckel abgebaut (ja, sie fliegen ziemlich weit, die Federn ](*,) ) und untersucht. Die oberste Feder/Kugel ist für die Gänge 5+6 zuständig. Kugel und Feder sehen aber gut aus, und die Schubstange bewegt sich beim Schalten so, dass die jeweilige Nut voll unter der Kugel steht. Konnte man mit Endoskop ganz gut sehen. Wir haben dann eine 1,5mm Scheibe unter die Feder gelegt, um etwas mehr Vorspannung zu bekommen; mal sehen, ob es hilft.

Bei der Gelegenheit haben wir gleich die Sperre für den Rückwärtsgang getauscht, so ein Ding hatte ich rumliegen; kann man ja von aussen vorne am Getriebe erreichen und tauschen. Jetzt habe ich wieder eine spürbare RW-Gang-Sperre, Juchu!

Danach bin ich 70km Autobahn gefahren, da ist der 6. Gang brav drin geblieben, aber das heisst nichts...

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn man im 6. Gang unter (leichter) Last den Schalthebel nach hinten zieht, dann "rattert" er merkbar. Das ist im 4. Gang und im 5. Gang (hier nach vorne schieben) nicht der Fall. Ist das normal, oder kann das deutet das auf die Ursache des problems hin?

Danke erstmal an alle Berater und Helfer und schöne Grüsse,
Stefan B.
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Neuester Stand nach 1500 Km incl. ca. 300 auf der Nordschleife:

Bei 2 von 3 Versuchen, aus dem 5. in den 6. zu schalten, fliegt er wieder raus, ist deultich schlimmer geworden.

Mein Eindruck ist aber (rein gefühlsmässig), dass er doch nicht ganz eingelegt wird, wenn er gleich wieder rausfliegt. Last macht es schlimmer.

MAl angenommen, die Wellenverzahnung / Schaltmuffe für den 6. Gang wäre verschlissen, hätte man dann nicht auch den Effekt, dass der Gang unter Last herausspringt, weil die Flanken von Muffe und Gegenstück wieder auseinander gedrückt werden?

Ich suche gerade noch nach anderen Ursachen, um das Getriebe nicht aufmachen zu müssen, aber wenn es die Klauen oder die Verzahnungen sind, bleibt mir wohl nix anderes übrig. Besser gesagt uns, denn alleine kriege ich das niemals auf die Reihe.

Zeigt mir mal ein Lichtlein am Horizont, wenn möglich ...

Gruss
Stefan B.
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von Enkaio »

Vorab, ich tuh mir unheimlich schwer mit den deutschen Begriffen daher bitte Nachsicht wenn ich was vertausche :)

Schaltmuffe? Ah...wiki hilft hehe.
Wenn der Gang voll eingelegt wird, hat die Schaltmuffe kein interesse nach links oder rechts zu gehen (in ein oder aus-legen Position zu gehen) im eingebauten Getriebe. Die Rotation geht nach vorn / hinten vom vorderen Fahrzeugteil aus gesehen, auser dem "Fork" den man betätigen würde, wirkt keine diagonale Kraft auf diesen Teil. Die Federn und Kugeln unterstützen das ja indem sie en wenig mehr "Trägheit" = erhöhten Kraftaufwand mit einbringen ins System so das leichte Seitenkräfte und Vibrationen das ganze nicht zum Bewegen bringen.

Sofern deine Ganglager nicht völlig durch sind hat der ganze Gangaufbau = (Der Shaft wo die Gänge sitzen) auch nicht genug Spiel um sich durch eventuelle Fahrvibrationen /Strecke / Motor genug zu bewegen.

Wenn natürlich aber die Lager schon ausgeleiert sind und die Zähne vom 6ten Gang selbst stark abgenutzt, kann ich mir Vorstellen das der Gang rausspringen könnte bei Erschütterung. Wenn du mal das Getriebe zerlegt hast, kannst es leicht Rotieren lassen per Hand und die Gänge direkt an der Schaltmuffe einlegen, es gibt einen Punkt wo diese rein bzw raus "gleiten". Solange das Endgehäuse vom Getriebe fehlt, sieht man wie das ganze Spiel hat - Teilweise passt da ein Finger rein, aber das gehen wir ja von dem Maximalverschleiß aus.
Lager und eventuel der komplette Hub mit Gang und zwangsweise Synchro. (Synchro ist abgenutzt lange vor dem HuB und dieser vor dem Gang). Quasi ein kompletter Satz Gang + Hub + Lager :?




Ansonsten bleibt ja die Frage ob der Gang wirklich voll eingelegt ist und was außer internem Verschleiß des Gestänges das bewirken könnte...
Nehmen wir an der Gang geht nicht voll rein.

Das einzige was mir da noch einfällt ist, Doppelkuppeln. :p Wenn das helfen sollte, kann es sein, das etwas nicht stimmt mit dem Slave Kupplungszylinder oder dem Master an der Feuerwand mit dem Voratsbehälter bzw dem Transportsystem (Metalrohre) oder der Flüssigkeit. Die müssen nicht direkt ganz Kaputt sein reicht etwas Luft ziehen bzw Flüssigkeit verlieren. (Randbemerkung: Doppelkuppeln hilft natürlich auch bei schlechten Synchros.)

Kann auch einfach nur hoher Luft / Wasseranteil sein in der Flüssigkeit und der wirkt sich halt erst beim 6 Gang aus mit geringem Verschleiß.
Kurz, schon die Kupplungszylinder mal angeschaut + Flüssigkeit? Ist ja Bremsflüssigkeit die hält nicht ewig. Bei mir war der Deckel nicht mehr dicht vom Reservoir und Bremsflüssigkeit mag keine direkte Luftverbindung + hygroskopisch = Wasser + Hitze unter Last um 100°C... :-({|=
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sbrunthaler
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von sbrunthaler »

Flüssigkeitsstand Kupplung ist OK, gerade geprüft.

Doppelkuppeln = Zwischengas? D.h. Kupplung treten - Gang raus - im Leerlauf mit passender Drehzahl einkuppeln - auskuppeln - neuen Gang rein - einkuppeln?

Wir müssen mal ein Lexikon aufsetzen ;)

Gruss
Stefan B.
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Re: 6ter Gang springt immer raus

Beitrag von Enkaio »

Yep.

Theorie dahinter: Durch das Anpassen der Drehgeschwindigkeit des Input und output shaftes, müssen die Synchros nicht mehr viel machen und die Kupplung wird ebenfalls kaum Kraft aufbringen müssen beim Einkuppeln.

Wenn du dann beim 2t Kupplungsdrücken den Gang einlegst aus Neutral solltest du so deutlich besser Spüren wie dieser sich einlegt weil synchro arbeit weitgehenst fehlt, nebenbei wenn du die Kupplung nun am Ende wieder loslässt, spürst du besser ob der Gang noch Arbeitet (sich der Griff bewegt).
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