Hallo zusammen,
nachdem wir auch wieder gut, schnell und ohne Probleme zurückgekehrt sind, zunächst:
-
Vielen Dank an die Organisatoren welche dieses schöne Treffen ermöglicht haben. =D>
- Dank an alle GT-driver die gekommen sind. =D>
Einige Eindrücke von unserem GT-Treffen 2007 im Raum Berlin:
Anreise
Leider etwas beschwerlich, da es mehrmals zu den leider üblichen Freitagnachmittagsstaus kam, z. B. fast eine halbe Stunde am Hermsdorfer Kreuz. Auch die km-langen Geschwindigkeitsbeschränkungen (v. a. in Thüringen) verhinderten einen GT- artgerechten Schnitt (Team 3000 GT ging es übrigens ähnlich).
Berlin
Am Hotel angekommen, warteten schon die ersten Teilnehmer, das „Team vodasu“. Das Hotel „Holiday Inn Rohrdamm“ war ordentlich und dank der geschlossenen Tiefgarage konnte man auch „ruhig schlafen“ (bzgl. GT). Dort unten standen übrigens bereits bei unserer Einfahrt drei weitere GT.
Gegen 20 Uhr ging es dann per Großraumtaxe in die Innenstadt, Ziel war das auf viele Whisky-Sorten spezialisierte Pub „Union Jack“. Wobei bzgl. der korrekten Aussprache des „Union Jack“ offensichtlich gewisse berliner - fränkische Unterschiede bestehen, was den Anmarsch des Nachzüglerteams „3000 GT“ etwas verzögerte („... die kenna ka Englisch“

).
Nichts desto trotz wurde es ein lustiger Abend, auch dankenswerterweise durch den Kneipen- und Whiskyinsider „sbrunthaler“, der auch einige interessante Infos zum Thema Whisky beisteuerte. Wobei es naturgemäß nicht bei der Theorie blieb. Allerdings kamen einzelne der 401 verschiedenen Sorten nicht so ganz an (auch da die meisten „Whiskyanfänger“ sind) – und es wurde teils sogar Weizenbier getrunken

. Weiteres zum Thema s. o.
Für die Rückfahrt zum Hotel wurden die örtlichen S- bzw. U-Bahnen genutzt und so gegen zwei Uhr war dann für die meisten (aber nicht alle) Bettruhe.
Samstag
Nach ausgiebigem Frühstück ging es dann im GT-Konvoi Richtung Technikmuseum (in der TG stand ein weiterer roter GT- also mal vorsorglich Nachricht an der Rezeption hinterlassen).
Unterwegs sah man im Rückspiegel eine weitere wundersame Vermehrung von roten GTs. Bei Ankunft amTechnikmuseum stellte sich heraus: „Denis“ und ein Bekannter mit einem Stealth waren zum Konvoi gestoßen. Außerdem war die Partnerin von icke39 noch mit dem Zug nachgekommen.
Deutsches Technikmuseum

Deutsches Technikmuseum – „Rosinenbomber“ (Luftbrücke 1948/49)
Der Oldtimerschuppen war zwar wg. Umbau geschlossen, aber auch die anderen Teilbereiche des Museums (z. B. Eisenbahn, Maschinen, Brauerei, Seefahrt, Luftfahrt) sind sehr interessant.

GTs vor dem Museum (in 25 Jahren innen?)

Fränkischer Dampflokführer

….wäre das ein Turbo für den GT?
Allerdings bräuchte man wesentlich mehr Zeit, wenn man etwas mehr in „die Tiefe“ gehen möchte. Das Außengelände (ehem. Eisenbahngelände) ist sehr großzügig begrünt und teils überwuchert (was dann neudeutsch als „Spontanvegetation“ bezeichnet wird). Übrigens: Günstige Eintrittspreise.
Danach ging es zur Schiffsanlegestelle. Dort warte bereits das Team des roten „morgendlichen GT“, nämlich „wb059“.
Die
Stadtrundfahrt per Schiff
erwies sich als eine beschauliche Art Berlin kennen zu lernen.
Eine Mischung aus Sightseeing, Kultur, Gastronomie, GT- Fachsimpeln usw. Teils unter Deck, teils auf dem etwas kühlen Oberdeck (einzig störend waren die teils etwas penetranten Hinweise auf die dutzenden Brücken über dem Landwehrkanal).

Köpfe einziehen!
Beim Passieren des Technik Museums wurde übrigens seitens der Sprecherin auf die davor parkenden GT bzw. das GT –Treffen hingewiesen („ ….besonderes „Highlight des Tages“).

Mit dem Schiff am Technikmuseum vorbei

Traurige Überreste des einstigen DDR-Kulturpalasts (und Millionengrab)
Nach der Rückfahrt zum Hotel ging es zum Abendessen in ein argentinisches Steakrestaurant („…alles gut, alles frisch! Sie werden zufrieden sein!“). Dies traf dann soweit auch zu (bis auf die „Grill -Kinderportion“ von Denis).
Sonntag
Nachdem sich einige Teilnehmer bereits in der Nacht bzw. am Morgen verabschiedet hatten, blieb für die sonntäglichen Aktivitäten der „harte GT-Kern“ (die Teams icke39, sbrunthaler, vodasu, 3000 GT, mitsublue).

Vor dem Hotel - Bereit zum Start
Zunächst ging’s zum Olympiastation. Hier musste allerdings eine anderweitige Fotokulisse genutzt werden, da die ursprünglich vorgesehene Lokalität aufgrund eines Feuerwerksevents des Vorabends mit Müll und vor allem mit unzähligen zerdepperten Glasflachen bzw. Splittern übersät war. Diese Voraussetzungen wären allenfalls für einen Praxistest für Run Flat-Reifen o.ä. geeignet gewesen.

… dabei sein ist alles
Danach wurde der Teufelsberg angesteuert (künstl. Berg aus Weltkrieg II -Trümmern) und gemeinsam erstiegen. Als Belohnung gab es einen schönen Ausblick auf Berlin.

Bklick vom Teufelsberg auf die Stadt
Anschließend Orientierungsfahrt nach Neuruppin. Die Teams mussten unterwegs neben der Anzahl von Radarblitzern (waren 7) am Straßenrand die Inschriften (km nach...) einer alten Steinsäule und die (weiße) Farbe eins Holzpferds ermitteln.

Ankunft der GT
Im schönen Neuruppin war dann direkt am Seeufer vor einer Gaststätte ein Tisch reserviert (sowie direkt daneben Parkplätze für die GT). Gute Gastronomie mit Seeblick – das hat schon was!

… da lässt es sich aushalten

BeifahrerInnen unter sich
Während sich später die BeifahreInnen im Seepavillion unterhielten (es soll dabei allerdings teilweise zu gewissen ost-/ süddeutschen Verständigungsschwierigkeiten gekommen sein), klang für die GT-driver der Nachmittag mit ausführlichen „GT-Gesprächen“ aus. Danach machten sich die Teams auf die Heimreise.

Kleiner Spaziergang am Seeufer - um die Ecke war es recht beschaulich
Sonstiges
Programmablauf und Stimmung waren generell sehr gut, trotz des teilweise nur durchwachsenen Wetters.
Die Teilnehmerzahl war insgesamt zufriedenstellend (jedoch nur durch die süddeutsche Verstärkung bzw. Teilnehmer die nur für einen Tag kamen).
Das Treffen hätte allerdings insgesamt mehr Zuspruch verdient gehabt.
GT-Fahren
Das Zusammenbleiben der GT-Gruppe bei Ausfahrten klappte (meistens) ordentlich, auch technische Probleme waren nicht zu beklagen. Man konnte häufiger den Auffälligkeitseffekt einer GT-Kolonne erkennen, manche fielen fast vom Balkon oder bekamen den Mund nicht mehr zu.
Allgemeine Anmerkung
Bei der An- bzw. Abreise nach / von Berlin gibt es zwar zwischenzeitlich meist sehr gut ausgebaute Autobahnverbindungen, welche allerdings teils unnötigerweise geschwindigkeitsmäßig reglementiert sind, teils mit seltsamen Begründungen. Es gibt schon zu denken, wenn teilweise neue dreispurige, breite, gerade Strecken „wg. fehlender Fahrstreifenmarkierung“ seit Jahren (!) auf 120km/h begrenzt sind (und dies trotz Milliarden-Solidaritätszuschlag und Millionen Hartz IV-Empfängern). Auch das Ausbautempo in machen Bereichen (z.B. Raum Klosterlausnitz) erinnert an sozialistischen Schlendrian (Folgen sind ewige Staus, volkswirtschaftlicher Schaden und Umweltbelastung).
Weitere Bilder gibt es auf dem Mediacenter von 3000 GT
GT- Treffen 2008
Auch darüber wurde gesprochen. Vorgesehen wieder Anfang September. Wir haben schon zwei süddeutsche Regionen ins Auge gefasst, erste Infos darüber gibt es Anfang 2008.
Vielen Dank nochmals an alle, die zum Gelingen unseres Treffens 2007 beigetragen haben, insbesondere das Orga-Team.
Bis zum nächsten Treffen, Gruß an alle
mitsublue