Hallo 3000 GT und andere,
Mitsubishi
Ist teilweise Zeitgeist. Z.B. bei General Motors D, Bereich Corvette noch schlimmer. „Guten Tag. Mein Name ist Doris Nett–Weissnicht, was kann ich für sie tun?“ (umgeschulte Soziologin?). Meist nichts. Der Erfinder der Callcenter müsste zwangsweise mal eine Woche damit beschäftigt werden, von dort brauchbare Informationen oder Hilfe zu bekommen.
Reifengrösse
Die US-GT haben ab Werk die 245er auf 8,5“-Felgen (habe ich auch, allerdings nicht Serienfelgen und andere ET). Nach den Techn. Unterlagen der Reifenhersteller (z.B. Conti, Michelin) ist jedoch auch die Montage auf 7,5“ möglich.
Einzelabnahme
Es besteht die Möglichkeit durch einen Gutachter (Dipl. Ing) des TÜV (alte Bundesländer) oder der DEKRA (neue Bundesländer) den Anbau überprüfen und abnehmen zu lassen.
Die Einzelabnahme kostet für den Halter ab ca. 90E. Bei Einzelabnahmen sind danach die Veränderungen auch durch die Zulassungsstelle in die Fahrzeugpapiere einzutragen.
Seitens Mitsubishi brauchte ich nichts (gab auch nichts)
Notwendig war:
- Festigkeitsgutachten des Felgenherstellers
- Technische Daten der verwendeten Reifen, z.B. Abrollumfang, Tragfähigkeit, zulässige Felgenbreite (aus Techn. Ratgeber der Reifenhersteller)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung / Freigabe des Reifenherstellers für die betreffende Größe auf dem GT (geht bei vielen Herstellern per Internet, z.B. Dunlop, Bridgestone). Diese Bescheinigung wird für ZR-Reifen beim GT auch sonst gebraucht.
Des weiteren wird der ordnungsgemäße Anbau überprüft, z.B. Reifenfreigängigkeit, Abstand zu Bremsen/Radführung, Reifenlauffläche darf nicht überstehen usw. Prinzipiell müssen auch Vorgaben der StVZO eingehalten werden. Beim Einzelgutachten ist naturgemäß der Spielraum für den Gutachter besonders groß und er wird auch unterschiedlich genutzt. Diesbezügliche Erfahrungen bitte per PN /Mail an mich (siehe
http://www.gt-driver.de/forum/viewtopic.php?t=109 ).
Gruß
mitsublue