erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

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eagledriver
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von eagledriver »

Ich bin kein Experte, (wie Du weisst) :oops:
wollte nur darauf hinweisen dass alle Symptome
(die ersten 3 Gänge) genau wie beschrieben vorhanden waren.

Gruß eagledriver
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sage24
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von sage24 »

Ich bin auch für JEDE Idee DANKBAR!!!! Nicht zuletzt, weil ich durch einen Tip aus dem Forum vor eingier Zeit ja ein Problem, welchen die Werkstatt nicht gefunden hat behoben habe!!!
Also da ich um den Wert eines GT- Getriebes weis habe ich mich ehrlich gesagt nicht getraut den Gang reinzuknüppeln 8-[ Aber es ist wirklich SEHR schwer den Gang ohne die gewisse Zeitspanne einzulegen. Dies macht sich jedoch mit Warmwerden des Motors besser...

Könnte mir jemand mitteilen wo sich den Ausgleichsbehälter für Kupplungsflüssigkeit befindet 8-[

Mit der Kupplung weis ich nciht ob es daran liegt, da wenn der Motor kalt ist die anderen Gänge auch sehr hackelig reingehen, und es sich anfühlt als ob da mechanisch etwas heftig verrostet wäre... das Gefühl könnt ihr euch so vorstellen, als ob ihr ein Getriebe ohne Öl und mit heftig viel Rost(von innen!) schalten möchtet bzw. gar nicht den Gang da eingelegt bekommt...

Ich höre beim Getriebe noch beim Einlegen oder Last KEINERLEI Geräusche!!! ... noch nicht [-o<

Ich habe heute mal angefragt, wie viel Öl (bis oberkannte unterlippe;-) ?) er in das Getriebe eingefüllt hat (nicht das die wie bei Gen1 GTs noch 12mm "Luft" gelassen hat!!!).
Die Antwort dazu und was die am GT nun als der R-Gang nicht reinging gemacht haben kriege ich erst morgen...
Komisch ist ja dass es wohl immer schlimmer wird... soweit ich es nun nachvollziehe:
zuerst nach Ölwechsel nur etwas hackeliger, dann der R-Gang geht nicht rein und nun die Gänge viel hackeliger und bei kaltem motor kaum schaltbar...
wie würde sich denn das Getriebe anfühlen wenn kein Öl mehr drin wäre (wegen ausgelaufen?)

Glücklicherweise bin ich auf den Wagen in den kommenden Monaten erstmal nciht angewiesen... ;-) ... DB machts möglich:-)
3000 GT

Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von 3000 GT »

Servus,

evtl. doch falsches Öl ... fehlendes Öl in deinen beigestellten Ölbehältern ist kein Indiez für die tatsächliche Verwendung!

Notfalls nochmals wechseln, Castrol TAF-X ist und wäre meine Wahl.

Gruß Thomas
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Interceptor
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von Interceptor »

sage24 hat geschrieben:...
Könnte mir jemand mitteilen wo sich den Ausgleichsbehälter für Kupplungsflüssigkeit befindet 8-[
...
Genau dort, wo Du das auf dem Bild eingezeichnet hat (Fahrerseite zwischen Stoßdämpferdom und Spritzwand).
3000 GT

Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von 3000 GT »

mitsublue hat geschrieben:Bild
Servus,

wie sieht es hier bei dir aus, evtl. stören Radio- bzw. Antennenkabel den Schaltvorgang.

Gruß Thomas
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sage24
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von sage24 »

Aber es ist genau die Menge an Öl 2,74l die in die Behälter passt... ich meine ich stelle es mir schon komisch vor, dass der Meister oder wer auch immer sich die MEnge zusammenzählt, und dann die entsprechende Menge abgiest um ein anderes Öl zu verwendet :-k
Ich meine stell Dir das mal bildlich vor :lol: Wenn ich das sehen würde würde ich mich lachend auf den Boden winden...

Aber naja wird wohl soweit kommen, dass ich dann ein neues Öl einfüllen muss. Weil bevor ich das Getriebe ausbauen lasse kommt erstmal neues Öl rein.

Entlüften oder sowas muss man da nicht oder? Einfach nur Ölablassschraube wie ein einem Getriebeölthread geschrieben öffenen die alte Suppe raus und dann das neue Öl in die andere Öffnung wieder rein bis Oberkannte)

Wartet mal neue Idee:
Schalt- und Verteilergetriebe und das Winkelgetriebe werden ja mit einer Ölsorte (75W-90) befüllt. Sind die drei untereinander verbunden oder muss jedes einzeln befüllt und davor entfüllt werden???
Denn was ist wenn nur ein Getriebe geöffnet würde und in dieses dann das neue Öl reinkommt. In dem anderen Getriebe ist noch das alte Öl drin! Nun mischen sich die beiden Öle so dass es nicht mehr so doll zum Schalten ist (hackelig) und nach einiger Zeit sind die Öle so "zerstritten" wenn der Motor kalt ist, dass diese kaum mehr Ölig sind... erst wenn das Öl wieder warm wird??
Inspiriert von folgendem Beitrag in einem anderen Forum(ist zwar BMW... aber naja in der Not frisst....):
http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatf ... voll_.html

Da ich keine Ahnung davon habe stelle ich diese These hier einfach mal als Idee rein, wenn es nicht stimmt werde ich es direkt löschen, damit keiner auf meine falschen Theorien mal bei der Suche stößt!!!

@3000 GT
Da habe ich schon alles geschaut. alles sauber und nichts korridiert oder sonst wie beschädigt noch irgendwelche Kabel... Habe sogar (mit einigen Schnittwunden) in die Öffnung (siehe Dein Bild) reingefühl und gefühlt ob die zwei Stangen auch ordentlich mit den Zugseilen verbunden sind... Alles OK.

Muss noch irgendwann mal testen, wie es sich schaltet wenn ich die Zugseile abklemme... aber wie gesagt ist das PRolem ja beim kalten fahren... da würde ich die Seile lieer dranhaben;-)
Tiberius
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von Tiberius »

Wurde das Öl eigentlich direkt gewechselt oder hat der GT eine Zeit lang ohne Getriebeöl gestanden?
Ich hatte bei meinem Kupplungswechsel nämlich den gleichen Effekt, der GT hatte 2 Monate ohne Getriebeöl gestanden und nach dem Kupplung und Getriebe wieder drin waren hab ich auch die ersten paar Meter fiese Probleme gehabt mit dem Schalten. Zuerst war das Gangeinlegen nur im Stand möglich, das hat sich aber nach einmal um den Block fahren gelegt, die nächsten 50km war das Schalten noch sehr hakelig, danach war alles wieder ok.
Bei mir ist jetzt nur noch bei Kälte das Schalten etwas ruppig, ich glaub aber das liegt an der Ölsorte. Hab damals Liqui Moly genommen, das war wohl nicht die beste Wahl. Wird auch wieder gewechselt.
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sage24
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von sage24 »

Das Öl wurde recht zügig gewechselt (also ich schätze wenn überhaupt dann war ein Tag kein Öl drin, aber ich nehme an dass es direkt gemacht wurde.
Die Antworten zu den im vorherigen Thread gestellten Fragen würde mich sehr interessieren....
Tiberius
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von Tiberius »

sage24 hat geschrieben: Einfach nur Ölablassschraube wie ein einem Getriebeölthread geschrieben öffenen die alte Suppe raus und dann das neue Öl in die andere Öffnung wieder rein bis Oberkannte)
Bis Oberkante ist zuviel! Das Öl soll knapp 1,5 cm unter der Einfüllschraube stehen wenn ich mich richtig erinnere. Zuviel Öl könnte durchaus zu Problemen beim Schalten führen.
sage24 hat geschrieben: Schalt- und Verteilergetriebe und das Winkelgetriebe werden ja mit einer Ölsorte (75W-90) befüllt. Sind die drei untereinander verbunden oder muss jedes einzeln befüllt und davor entfüllt werden???
Schalt- und Verteilergetriebe sind ja schonmal in einem Gehäuse untergebracht, das Winkelgetriebe ist zwar ein Extragehäuse, kleine Mengen Öl können aber trotzdem vom einen ins andere kommen. Sollte aber kein Problem sein.
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Interceptor
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von Interceptor »

Tiberius hat geschrieben:
sage24 hat geschrieben: Einfach nur Ölablassschraube wie ein einem Getriebeölthread geschrieben öffenen die alte Suppe raus und dann das neue Öl in die andere Öffnung wieder rein bis Oberkannte)
Bis Oberkante ist zuviel! Das Öl soll knapp 1,5 cm unter der Einfüllschraube stehen wenn ich mich richtig erinnere. Zuviel Öl könnte durchaus zu Problemen beim Schalten führen.
Da unterscheiden sich Gen.1 von Gen.2, s. http://www.gt-driver.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=552
Tiberius
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von Tiberius »

Da schau an. Wieder was gelernt :)
mitsublue
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Schaltprobleme

Beitrag von mitsublue »

Schalt- und Verteilergetriebe sind ja schonmal in einem Gehäuse untergebracht, das Winkelgetriebe ist zwar ein Extragehäuse,

kleine Mengen Öl können aber trotzdem vom einen ins andere kommen.

Nein, nicht möglich. Wenn zufällig bei beiden Getrieben jeweils ein undichter Simmering wäre, würde das Öl ins Freie laufen.

@sage24
Der Ausgleichbehälter für die Kupplung ist unter dem von dir im Bild gezeichneten gelben Kringel.

Kupplung und Öl halte ich kaum für die Ursache. Es sei denn, die Spezialisten haben das 75W-140 (für das Hinterachsdifferential) ins Schaltgetriebe eingefüllt?

Es dürfte Aral = Castrol = BP sein (wg. der „Synergieeffekte“ bei der Fimenzusammenlegung, neudeutsch Merger. Da mischt keiner mehr sein eigenes Säftchen).

Ich denke immer noch eher an verstellte Schaltseile, wenn das nicht stimmt „arbeiten“ die praktisch gegeneinander und verursachen Reibungskräfte. Dafür spricht auch, daß 4., 5., 6. Gang normal gehen.

Du solltest, wie von mir beschrieben, systematisch vorgehen, also mal Schaltseile aushängen und innen und dann mit den vorderen Schaltgabeln „trocken“ schalten.
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sage24
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Re: erste drei Gänge lassen sich sehr hackelig einlegen

Beitrag von sage24 »

Habe gestern bei der Werkstatt angerufen:
Wir haben nix gemacht... die haben nur die Luftleitungen ausgebaut und dann halt geguckt... aber mehr nicht. Irgendwie glaube ich das auch, da ich nicht von einer böswillige absicht ausgehe!

Folgende Frage:
Habe mit meinem Pa gestern nochmals gesprochen. Da es ja erst NACH dem Getriebeölwechsel auftauchte und sich nun sehr Temperaturabhängig zeigt meinte er dass es ja sicher am Getriebeöl liegen würde...
Nun meine Frage!!!: Ich hoffe das mir da jemand helfen kann!
Laut Forum wird das "ARAL EP SYNTH. SAE 75W-90" verwendet. dies habe ich auch drin!
Laut spezifikation aber braucht man ein "Schalt- und Verteilergetriebe und das Winkelgetriebe Hypoidgetriebeöl, gemäß API – GL 4"
Laut Aralseite gibt es jedoch:

Aral Getriebeöl EP SYNTH. 75W-90
Hochleistungs-Getriebeöl in Aral Synthese-Technologie mit Leicht-Lauf-Eigenschaften
Mehrbereichscharakter SAE 75W-90 für 4- und 5-Gang-Pkw-Schaltgetriebe, Zweiradgetriebe und Transaxles sowie für Nutzfahrzeug- Aggregate (z. B. Lkw, Baumaschinen, landwirtschaftliche Aggregate)
Spezifikationen/Freigaben:
API GL 4 plus; VW-Norm 501 50 (G50); Ford M-2C-175A; ZF: TE-ML 02D, 08A

und:
Aral Getriebeöl HYP SYNTH. 75W-90
Hochleistungs-Getriebeöl in Aral Synthese-Technologie mit Leicht- Lauf-Eigenschaften
Mehrbereichscharakter SAE 75W-90 für hochbelastete (Hypoid-)Antriebsachsen
für stark beanspruchte Getriebe (Schalt-/Achsgetriebe) im Pkw-, Zweirad- und Nutzfahrzeugbereich (z. B. Lkw, Baumaschinen, landwirtschaftliche Aggregate) (Herstellerangaben beachten!)
Spezifikationen/Freigaben:
API GL 4; MIL-L-21 05; MB Blatt 235.1; API GL 5; ZF: TE-ML 05A, 12 A

Habe ich da nun das falsche eingefüllt????? brauche ich doch das HYP Öl???
Kann es sein dass es vielleicht doch am Öl liegt, weil ich wie gesagt keine bösillige Absicht unterstelle und auch nciht glaube(die kennen sich halt mit dem Wagen nicht aus, aber machten bisher alles zwar nicht immer GT-Korrekt, aber mit bestem Willen...
Somit haben die ausser dem Öl ja nichts ausgetauscht, geschweige denn irgendwelche Zugseile verstellt...!
Vielleicht sollte ich einfach mal umölen auf Castrol Castrol TAF-X ??

Somit folgende Fragen:
F1: Habe ich das falsche Öl eingefüllt und ich bin der Depp der Nation??
F2: Wenn ich nun das Castrol kaufe und es wechseln lasse kann man den alten Mist, der da drin ist noch ausspülen damit alles raus ist!?
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