Derlei kommt leider immer wieder mal vor (….ich sag bloß:
„Adolfo, der Wagen oder ich!!")
Speziell:
Das Ding ist Ihr zu hart und laut:
„Laut“, das ließe sich mit einer leiseren Anlage ja wohl abstellen (was übrigens auch eher dem Grand Tourismo-Charakter des GT entspräche).
„Hart", das ist relativ. Also z. B. von Mercedes ist eine A-Klasse oder ein SLK definitiv härter und hoppeliger (und ein SLK32AMG mit NR-Fahrwerk ist z. B. nochmal einiges straffer).
Erwartet die Dame bei einem Sportwagen Federungskomfort a la MB-S-Klasse oder Citroen C5?
Also ich fahre seit vielen Jahren im GT relativ straffe Setups (“hart“) und das in Verbindung mit flachen Reifenquerschnitten und entsprechenden Luftdrücken. Also von Winterblume (manchmal aka „Verbalbremse“) kam diesbezüglich aber nie etwas Negatives rüber.
Und – wir fahren damit nicht zum McD. um den Block, sondern auch mal 600 km am Stück.
Bei unseren vielen GT-Treffen gab es an sich bis jetzt auch keine diesbezüglichen Beschwerden der Damen.
Mal was Positives zu „Damenwelt vs. Sportwagen".
Meine Oma selig vertrug (wie manche ihrer Generation) das Autofahren meistens nicht. In den damaligen „komfortablen“ Brot und Butter-Limousinen (z. B. Opel Rekord) wurde ihr immer übel, v. a. auf kurvenreichen Strecken. Naturgemäß war sie daher nicht scharf auf entsprechende Fahrten.
Tja, bis sie eines Tages in meinem Alfa GTV mitfuhr (tiefer, straffe Bilstein, dicke Stabis usw.). Überraschend: Keine Übelkeit.
Bzgl. Tempo und Querbeschleunigungen - absolut schmerzfrei. Omas Kommentar: „Das ist aber ein bequemes Auto“
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Danach durfte ich öfters für sie „Ferntaxi“ spielen.