reifen/felgen viertelmeile

[bobby]

Mahlzeit

Ich wollte nächstes jahr mal beim viertelmeilerennen mitfahren.
Jetzt wollt ich mal wissen welche rad/reifenkombination besser ist.

Im alltag fahre ich die kombi
245/40 r18 . 285/35 r18. Bridgestone potenza
Ats apollo 2teilig.va 8.5j ha 10j

Habe dann noch orginale gto felgen in:
17x7.5j mit 235/40 michellin bereifung

Gewichtsvorteil sind ca 14 kilo bei den schmaleren mit oem felgen.


Gt leistung bis dahin 360ps oder 400 jenachdem ob ich mir vorher noch die LLk's hole.


Wenn da wer schon mal erfahrungen gemacht hat könnte er ja mal was dazu schreiben.


Grüße aus dem Ruhrpott

[mitsublue]

Mal abgesehen von Sinnhaftigkeit des Vorhabens bzw. der Eignung des GT für derlei Aktionen (und ggf. sich daraus ergebende negative Nebenwirkungen), hast Du schon im Ansatz erkannt, worauf es ankommt.

D. h. es geht vor allem um Gewicht der rotierenden Massen (hier Rad und Reifen) sowie in der Anfangsphase des Runs um die Traktion der Reifen.
Für die Traktion wäre die breitere Kombination zwar besser, infolge des Allradantriebs spielt aber beim GT das Gewicht die entscheidende Rolle.

Man rechnet mit ca. 4 – bis zum 6-fachen des statischen Gewichts der Räder. Beispielsweise also Radgewicht - 3kg, ergibt vier mal 3kg mal (angenommen) Faktor 5 eine Auswirkung wie Beladung des Fahrzeug mit 60kg. Oder auch bei deinem Fall ca. 5x14kg gleich wie – 70kg.

Hier wiederum ist der Reifen der wichtigere Teil (da vom Radius weiter außen). D. h. Es wären möglichst leichte, aber dennoch griffige Reifen zu verwenden. Bridgestone hat diesbezüglich Gewicht (und auch beim Rollwiderstand) leider in den letzten Jahren den Anschluss verloren. Umgekehrt hat es der Verbund Good Year / Dunlop mit an die Spitze geschafft, ebenso u.a. Michelin, Conti, Pirelli.

Werte für verschiedene Reifentypen s. unter
http://www.gt-driver.de/forum/viewtopic ... 5072#p5072

Die Serienfelgen sind leider auch relativ schwer. Eine Idealkombi wären z. B. Felgen OZ Ultraleggera 18“x9“ mit 245/40-18 und z. B. Dunlop Sportmaxx RT2 bzw. etwas sportlicher Michelin PS4.
Das wären im Vergleich zu deiner jetzigen Bridgestone-Kombi ca. -28kg, die sollten so viel bringen wie ungefähr 140 kg geringeres Fahrzeuggewicht.

[bobby]

Hi mitsublue

Und danke für die antwort.
Ja einmal wollte ich mal auf die meile und gucken was mein gt so schafft...
Werde mein bodenblech im innenraum auch zu der zeit neu lackieren und habe von daher eh alles im auto draußen plus einen ca. 8kilo leichten vollschalensitz.
(Ich hoffe so auf eine schlechte 12 zeit wenn ich bis dahin die 400ps habe) [-o<

Aber 28kilo leichter wird die oz/dunlop kombi wohl leider nicht sein.
Denk mal weniger als 18.5kilo werden die nicht wiegen als komplettrad

Und meine wiegen va. Ca.20.5kg Und ha. 26kg

Werden dann so um die 19 kilo sein aber immer hin.
Mal 5 fast 100kilo =D>


Gruß bobby

[mitsu01]

Das geht auf die Kupplung

Ich weiß es leider vom Evo.

Der GT kann vom Start schon sehr gut weg kommen. Ich würde einfach Griffige Reifen nehmen und gut ist.
Nächstes Jahr fahre ich die Nankang NS2R - das sind gute Sportreifen, ähnlich wie die Federal RSR595, nur sind die Nankang
den Federal noch ein kleines Stück überlegen.

Toyo R888 wäre auch gut, sind aber recht teuer. Bis 500 Ps werden die Nankang wohl reichen.

Luftdruck ist auch wichtig, ich würde hier für eine gute Traktion am Start auf etwa 2 Bar runter gehen.

Wichtiger ist es hier eher, auf einen optimalen Start zu setzen. Vielleicht sollte man sich einen Rev Limiter verbauen als Launch Control, der dann auf 4000 u/min gerichtet ist. So baust du schon Ladedruck auf im Stand, dazu kommt die Reaktionszeit.

Als ich das erste mal beim Dragstrip war, hat es mich genervt dass ich rückwärts gerollt bin. Aber Kupplung und Gas müssen voll durchgedrückt werden.
Ohne Launch Control ist es schwierig mit der richtigen Drehzahl perfekt anzufahren.

[sbrunthaler]

Mal so am Rande, weil ich mich mit dem Thema auch schon mal befasst habe.

Wenn Du einen ausreichenden Abgas-Strom haben willst, sodass schon Ladedruck aufgebaut wird, dann geht es um einen Rev-Limiter auf Basis "Zündabschaltung". Das führt dazu, dass unverbranntes Gemisch durch den Turbo usw. entweicht und ggf. im Krümmer, Turbo und/oder Kat verbrennt.

Das kann Schäden verursachen, insbesondere am Kat (den die Freunde in USA durch ein "Testrohr" ersetzen). Zumindest haben wir uns das so überlegt und auf die Nutzung des Rev-Limiter beim AEM EMS2 deswegen verzichtet.

Just my $0.02

Stefan B.

[mitsu01]

Ich habe da auf einen Bee R Rev Limiter gesetzt. Ein guter 100 Zeller Metallkat kommt damit klar. Bekannte von mir fahren diesen Begrenzer mit dem Materialmord Kat und 600Ps im Audi S3. Der ging schon zum 2x durch die AU mit Euro2. Die sind auch immer wieder beim Dragracing und es gab noch keine Probleme.

Mit einem normalen Kat würde ich das nicht probieren

[bobby]

Moin...sollte man in deutschland doch auch beim viertelmeilerennen machen dürfen...also sich einen einzeller drunter schrauben.geht ja schnell.