Mögliche Probleme wg. Benzin
Verfasst: 29 Mär 2005, 16:35
Hallo zusammen,
als ich im Februar nach der Winterpause (bzw. „Chinapause“) wieder mit dem GT gefahren bin(Lufttemperaturen ca. –10°C bis ca. +5°C), zeigte sich im Kaltlaufbereich (v. a. bis ca. 60°C Wassertemperatur) ein ruckeliges Fahrverhalten, schlechte Gasannahme, teilweise leichte Aussetzer. Mein Verdacht: S. unten, was sich dann auch bestätigte.
Nachdem ich den Tank leer gefahren und neu getankt hatte waren diese Probleme nämlich schlagartig vorbei.
Ursache
Die Mineralölfirmen verkaufen abhängig von der Jahreszeit unschiedliches Benzin.
Neben unterschiedlichen Additiven gibt es auch Unterschiede im Bereich "Flüchtigkeit" (Siedepunkt,Dampfdruck)
Beispielsweise lt. Shell gibt es kalendarisch gesehen nachfolgende Sorten:
Zeitraum . . Benzinsorte
1.5 – 30.9. - Summer
1.10 – 15.11. - Intermediate
16.11. – 15.3. - Winter
16.3. – 30.4. - Intermediate
Ich hatte Ende September nochmals vollgetankt („Sommerbenzin“)
Da dies nicht für winterliche Temperaturen vorgesehen ist, kam es zu den o.g. Problemen.
Umgekehrt kann diese Problematik auch für „Saisonkennzeichen –Fahrer“ zutreffen.
Beispiel
Ende November nochmals getankt, Anfang Mai (z.B. ca. 20°C) eine flotte Ausfahrt. Das Winterbenzin hat für diese Temperaturen u.a. einen zu hohen Dampfdruck und einen zu niedrigen Siedepunkt.
Mögliche Auswirkungen.
Heißstartprobleme, geringere Reserven bei Vollast, erhöhte Klopfneigung.
Falls ihr also zu diesen Betroffenen zählt, würde ich die vorhandene Tankfüllung (falls entsprechende Temperaturen) „vorsichtig“ verfahren.
Außerdem sollte man in den kritischen Zeiten (v. a. bei extremen Temperaturwechseln) schwach frequentierte Tankstellen möglichst meiden. (da noch „altes“ Benzin im Lagertank).
Gruß
mitsublue
als ich im Februar nach der Winterpause (bzw. „Chinapause“) wieder mit dem GT gefahren bin(Lufttemperaturen ca. –10°C bis ca. +5°C), zeigte sich im Kaltlaufbereich (v. a. bis ca. 60°C Wassertemperatur) ein ruckeliges Fahrverhalten, schlechte Gasannahme, teilweise leichte Aussetzer. Mein Verdacht: S. unten, was sich dann auch bestätigte.
Nachdem ich den Tank leer gefahren und neu getankt hatte waren diese Probleme nämlich schlagartig vorbei.
Ursache
Die Mineralölfirmen verkaufen abhängig von der Jahreszeit unschiedliches Benzin.
Neben unterschiedlichen Additiven gibt es auch Unterschiede im Bereich "Flüchtigkeit" (Siedepunkt,Dampfdruck)
Beispielsweise lt. Shell gibt es kalendarisch gesehen nachfolgende Sorten:
Zeitraum . . Benzinsorte
1.5 – 30.9. - Summer
1.10 – 15.11. - Intermediate
16.11. – 15.3. - Winter
16.3. – 30.4. - Intermediate
Ich hatte Ende September nochmals vollgetankt („Sommerbenzin“)
Da dies nicht für winterliche Temperaturen vorgesehen ist, kam es zu den o.g. Problemen.
Umgekehrt kann diese Problematik auch für „Saisonkennzeichen –Fahrer“ zutreffen.
Beispiel
Ende November nochmals getankt, Anfang Mai (z.B. ca. 20°C) eine flotte Ausfahrt. Das Winterbenzin hat für diese Temperaturen u.a. einen zu hohen Dampfdruck und einen zu niedrigen Siedepunkt.
Mögliche Auswirkungen.
Heißstartprobleme, geringere Reserven bei Vollast, erhöhte Klopfneigung.
Falls ihr also zu diesen Betroffenen zählt, würde ich die vorhandene Tankfüllung (falls entsprechende Temperaturen) „vorsichtig“ verfahren.
Außerdem sollte man in den kritischen Zeiten (v. a. bei extremen Temperaturwechseln) schwach frequentierte Tankstellen möglichst meiden. (da noch „altes“ Benzin im Lagertank).
Gruß
mitsublue